Hanse Merkur

Pflegezusatzversicherung

Die HanseMerkur ist eine unabhängige Versicherungsgruppe mit Sitz in Hamburg. An der Spitze steht die HanseMerkur Krankenversicherung. Sie ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG). Die HanseMerkur Holding AG ist das Tochterunternehmen der HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit, unter deren Dach neun Tochtergesellschaften angesiedelt sind. Die HanseMerkur bietet Versicherungen in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Leben, Risiko- und Altersvorsorge, Reise und Freizeit, Schaden und Unfall sowie betriebliche Zusatzversicherungen an.

Die Pflegetarife der HanseMerkur zeichnen sich aus durch hervorragende Leistungen und ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. So haben Sie die Möglichkeit, individuell vorzusorgen und Ihren Eigenanteil im Falle einer Pflege deutlich zu reduzieren.

Älteres Paar informiert sich online
Pflegegrad 1

Die Vorteile der HanseMerkur Pflegevorsorge

Die HanseMerkur bietet mit dem Tarif Pflege Schutz (PG) eine leistungsstarke Pflegegeldversicherung an, um sowohl für die ambulante als auch für die stationäre Pflege die Versorgungslücke zu schließen.

Der Pflegegeldtarif PG besteht aus den zwei Komponenten PGA und PGS.

  • Im Tarif PGA wird die Leistung für die ambulante Pflege versichert, im Tarif PGS die Leistung für die stationäre Pflege. Sie haben dabei die Möglichkeit, die Bausteine unterschiedlich zu gewichten. Es kann maximal ein Pflegemonatsgeld von 4.000 Euro versichert werden. Für das Festlegen des Pflegegeldes gilt: Zwischen den Pflege­geldern für die stationäre bzw. ambulante Pflege darf maxi­mal ein Differenz­betrag von 600 Euro liegen. Man kann das Pflege­monats­geld für die ambulante und für statio­näre Pflege aber auch gleich hoch versichern.
  • Das Pflegetagegeld das man im Pflegefall erhält, ist für die Pflegegrade 1 bis 5 prozentual gestaffelt. Dabei wird zwischen ambulanter und stationärer Pflege unterschieden. In der stationären Pflege wird bereits ab Pflegegrad 2 die Pflegegeldauszahlung von 100 Prozent gewährt. In der ambulanten Pflege erreicht man ab Pflegegrad 5 die Auszahlung von 100 Prozent.
  • Im Pflege Schutz Paket PGA+PGS sind zusätzliche Assistance-Leistungen enthalten: Sie erhalten damit nach Feststellung eines Pflegegrades (ab Pflegegrad 2) eine telefonische Beratung rund um das Thema Pflege. Außerdem werden Sie z.B. bei der Auswahl eines qualifizierten Pflegedienstes oder einer Haushaltshilfe unterstützt.

Mit dem Zusatzbaustein PZG können Sie zusätzlich ab Pflegegrad 3 eine Beitragsfreistellung erhalten und ab Pflegegrad 2 eine Einmalzahlung von 1.500 Euro erhalten, sowie ein Zusatzbudget von 2.500 Euro für die Kostenübernahme wichtiger Assistance-Leistungen.

Zum preiswerten Einstieg in die Pflegevorsorge bietet die HanseMerkur mit dem Tarif PGE eine Einsteiger-Pflegeversicherung für Kunden bis 48 Jahre an. Die Beiträge für diesen Tarif werden noch ohne Altersrückstellungen kalkuliert und sind dadurch günstiger. Mit Vollendung des 49. Lebensjahres wechseln Sie automatisch in den Tarif PGA+PGS mit Altersrückstellungen.

Die Highlights des Pflegeschutzpakets PGA/PGS + Zusatzschutz PGZ der HanseMerkur zusammen gefasst auf einen Blick

Ehepaar mit Tablet
  • Pflegemonatsgeld für ambulante und stationäre Pflege ist individuell wählbar:
  • Versicherbares Pflegegeld: Bis zu 4.000 Euro im Monat (133 Euro pro Tag)
  • 100% Leistung bei vollstationärer Pflege ab Pflegegrad 2
  • Keine Wartezeiten
  • Pfle­ge­geldauszahlung ohne Kosten­nach­weis
  • Option auf Höher­ver­si­che­rung ohne Gesundheitsprüfung
  • Umfangreiche Assistance Leistungen ab Pflegegrad 2
  • Beitragsbefreiung im Pflegefall ab Pflegegrad 3
  • Einmalzahlung von 1.500,– EUR ab Pflegegrad 2
  • Assistance-Leistungen bis 2.500,– EUR ab Pflegegrad 2

Pflegegeldversicherung PG (PGA und PGS)

Der Tarif PG der HanseMerkur besteht aus den Tarifstufen PGA (Pflegemonatsgeld ambulant) und PGS (Pflegemonatsgeld stationär). Diese können nur gemeinsam versichert werden.

  • Ein isolierter Abschluss einer der beiden Tarifbausteine ist nicht möglich.
  • Sie können für die ambulante und statio­näre Pflege je­weils ein Monats­geld zwischen 300 Euro und 4.000 Euro wählen.
  • Zwischen beiden Pflege­geldern darf maxi­mal ein Differenz­betrag von 600 Euro liegen. Natürlich kann das Pflege­monats­geld für die ambulante und für die statio­näre Pflege auch gleich hoch sein.

Pflegemonatsgeld ambulant: Tarifstufe PGA

Seniorin mit Pflegerin

Mit dem Tarifbaustein PGA der HanseMerkur werden die ambulanten Pflegegeldleistungen abgesichert.

Die prozentuale Leistungsstaffel ist an die Versorgungslücke der Pflegepflichtversicherung angepasst, die mit den höheren Pflegegraden bei der ambulanten Pflege wächst.

Das versicherte Pflege­monats­geld im Tarifbaustein PGA wird bei der ambu­lanten oder teil­stationären Pflege ausbezahlt: Die ambulante Pflege kann sowohl von Ange­hörigen, Nachbarn, Freunden etc. (sogenannte Laienpflege) als auch von einer Pflege­fach­kraft (z.B. ambulanter Pflegedienst) über­nommen werden. Eine teil­stationäre Pflege findet nur tagsüber oder nachts (Tages- oder Nachtpflege) in einer statio­nären Pflege­ein­richtung statt. Hierzu zählt auch ein vor­über­gehen­der Auf­ent­halt in einer statio­nären Pflege­ein­rich­tung, wenn die ambulante Pflege zu­hause nicht im erforder­lichen Umfang erbracht werden kann (Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege). Es sind keine Kostennachweise erforderlich, das heißt das Pflegegeld wird unabhängig davon erbracht, von wem ambulant gepflegt wird.

Leistungen

Leistungen bei ambulanter Pflege oder teilstationärer Pflege

Leistung

Pflegegrad 1

10 %

Pflegegrad 2

30 %

Pflegegrad 3

50 %

Pflegegrad 4

80 %

Pflegegrad 5

100 %

Pflegemonatsgeld stationär: Tarifstufe PGS

Senioren im Pflegeheim

Mit dem zweiten Tarifbaustein PGS sichert man die stationären Pflegegeldleistungen ab. Die Leistungen werden ausbezahlt, wenn der Pflege­bedürftige ganz­tägig und dauer­haft in einer statio­nären Pflege­ein­richtung (Pflege­heim) unter­ge­bracht ist. Bereits ab Pflegegrad 2 erhält man in vollstationärer Pflege die 100 Prozent Pflegegeldleistung.

Grundsätzlich können Sie das Pflegegeld im Baustein PGS genauso hoch wie im Baustein PGA, aber auch höher oder niedriger versichern. Es darf maxi­mal 600 Euro von dem von Ihnen gewählten Pflege­geld für die ambulante Pflege (PGA) ab­weichen. Wer z.B. den Fokus auf die stationäre Pflege legt, kann das Pflegegeld im Baustein PGS also bis zu 600 Euro höher absichern.

Leistungen

Leistungen bei vollstationärer Pflege

Leistung

Pflegegrad 1

10 %

Pflegegrad 2

100 %

Pflegegrad 3

100 %

Pflegegrad 4

100 %

Pflegegrad 5

100 %

Leistungsmerkmale des Pflegeschutzpakets PGA+PGS

  • Auszahlung des versicherten Pflegegeldes, das nach dem Grad der Pflegebedürftigkeit und der Art der Pflege gestaffelt ist.
  • Es sind keine Kostennachweise erforderlich.
  • Keine Wartezeiten.
  • Ab Pflegegrad 2: Telefonische Pflegeberatung, sowie Assis­tance-Leis­tungen (inner­halb der ersten 6 Monate ab Fest­stel­lung). Diese können Sie z.B. in Anspruch nehmen, um Service­firmen zur Wohnungs­rei­ni­gung, Garten­ser­vice, Wäsche­r­ei­ni­gung oder eines Menü­ser­vices in Erfah­rung bringen wollen.
  • Anspruch auf Voraus­zah­lung: Sie haben die Möglich­keit ab Pfle­ge­grad 2 eine Voraus­zah­lung in Pfle­ge­mo­nats­geld­leis­tungen in Anspruch zu nehmen (in Höhe des 6-fachen Pflegemonatsgeldes gemäß Tarifstufe PGA).
  • Option auf Höherversicherung: Sie können einmalig Ihr Pfle­ge­mo­nats­geld für ambu­lante und statio­näre Pflege um jeweils maximal 300 Euro erhöhen. Es ist keine Risi­ko­prü­fung nötig. Dieses Recht besteht z.B. bei Abschluss des Studiums bzw. der Berufs­aus­bil­dung, bei Heirat oder bei Geburt bzw. Adop­tion eines Kindes.
  • Dynamikoption: Möglichkeit das versicherte Pflegegeld ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen. Grundlage dafür ist die durchschnittliche Steigerung der Pflegekosten im Vergleich zur letzten Leistungsanpassung. Ergibt sich eine Steigerung von mehr als 10 %, so werden die vereinbarten Monatssätze ohne Risikoprüfung der Kostenentwicklung angepasst. Macht man zweimal unmittelbar nacheinander von der Erhöhungsmöglichkeit keinen Gebrauch, so erlischt das Recht auf weitere Erhöhungen.
  • Geltungsbereich: Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf Pflege in der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus erstreckt sich der Versicherungsschutz auf Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum und die Schweiz.
Tarifdetails

Pflegegeldversicherung für Einsteiger (Tarif PGE)

Pflegeversicherung frühzeitig abschliessen

Da eine Pflegezusatzversicherung keine Frage des Alters sein sollte, bietet die HanseMerkur jüngeren Interessenten besondere Einsteigerkonditionen in der Tarifvariante Pflege für Einsteiger (PGE).

Die Ein­steiger­tarife sind noch ohne Alters­rück­stellungen. Dadurch sind die Beiträge deutlich günstiger und steigen erst mit der Um­stellung in einen Tarif mit Alters­rück­stellungen.

Entscheiden Sie sich für den Tarif PTE ohne Alters­rück­stellung, liegt das Pflege­monats­geld für ambulante und stationäre Pflege jeweils bei 1.000 Euro monatlich. Das Fest­legen ab­weichender Pflege­monats­gelder ist in diesem Tarif nicht möglich. Haben Sie das 49. Lebensjahr vollendet, wechseln Sie automatisch (ohne Gesundheitsprüfung) in den Pflegetarif Pflege Schutz (PGA+PGS) inklusive Leistungen zur Altersrückstellung.

Der Tarif kann von Geburt an bis maximal zum 48. Lebensjahr abgeschlossen werden.

Leistungen des Tarifs PTE

 

Pflegegrad 1

Pflegegrad 2

Pflegegrad 3

Pflegegrad 4

Pflegegrad 5

Monatliche Pflegegeldleistungen bei ambulanter oder teilstationärer Pflege

100 Euro

300 Euro

500 Euro

800 Euro

1.000 Euro

Monatliche Pflegegeldleistungen bei stationärer Pflege

100 Euro

1.000 Euro

1.000 Euro

1.000 Euro

1.000 Euro

 

Leistungsmerkmale des Einsteigertarifs PGE

  • Auszahlung des versicherten Pflegegeldes, das nach dem Grad der Pflegebedürftigkeit und der Art der Pflege gestaffelt ist.
  • Es sind keine Kostennachweise erforderlich.
  • Keine Wartezeiten.
  • Ab Pflegegrad 1: Pflegeplatzgarantie auf Wunsch innerhalb von 24 Stunden. Telefonische Pflegeberatung, sowie Assis­tance-Leis­tungen (inner­halb der ersten 6 Monate ab Fest­stel­lung). Diese können Sie z.B. in Anspruch nehmen, um Service­firmen zur Wohnungs­rei­ni­gung, Garten­ser­vice, Wäsche­r­ei­ni­gung oder eines Menü­ser­vices in Erfah­rung bringen wollen
  • Ab Pflegegrad 2: In den ersten sechs Monaten nach der erstmaligen Feststellung auf Wunsch telefonische Pflegeberatung und Vermittlung von Assistance-Leistungen (wie z.B. Vermittlung eines Pflegedienstes innerhalb von 24 Stunden, Vermittlung von Hausnotrufsystemen oder Benennung von Servicefirmen). Ohne Kostenerstattung für die entsprechenden Leistungen.
  • Anspruch auf Voraus­zah­lung als Soforthilfe: Sie haben die Möglich­keit, ab Pfle­ge­grad 2 eine Voraus­zah­lung in Pfle­ge­mo­nats­geld­leis­tungen in Anspruch zu nehmen (in Höhe des 6-fachen Pflegemonatsgeldes). Die Vorauszahlung beträgt:
    in Pflegegrad 2 = 1.800 EUR
    in Pflegegrad 3 = 3.000 EUR
    in Pflegegrad 4 = 4.800 EUR
    in Pflegegrad 5 = 6.000 EUR
  • Option auf Höherversicherung: Recht auf eine Umstellung in die Tarifstufen PGA und PGS (mit demselben Pflegemonatsgeld) ohne zusätzliche Gesundheitsprüfung.
  • Mit Vollendung des 49. Lebensjahres: Automatische Umstellung in die Tarifstufen PGA und PGS (mit demselben Pflegemonatsgeld) ohne zusätzliche Gesundheitsprüfung.
  • Geltungsbereich: Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf Pflege in der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus in Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz.

 

Tarifdetails

Ergänzungsversicherung PZG

Glückliches Seniorenpaar

Die Tarifstufe PZG kann nur in Verbindung mit dem Tarif PG (PGA+PGS oder mit dem Einsteigertarif PGE) als Ergänzungsversicherung abgeschlossen werden. Damit ergänzen Sie die Leistungen aus dem Pflege Schutz der PG-Tarife wie folgt:

  • Beitragsbefreiung ab Pflegegrad 3
  • Einmalzahlung von 1.500,– EUR ab Pflegegrad 2: Ein Anspruch auf diese Leistung besteht nur einmal während der gesamten Vertragslaufzeit.
  • Assistance-Leistungen: ab Pflegegrad 2 bis zu einem Gesamtbetrag von 2.500 Euro
    Ein Anspruch auf diese Leistungen besteht nur innerhalb der ersten 3 Monate nach der erstmaligen Feststellung der Pflegebedürftigkeit: Dazu zählen auf Wunsch u.a.: Versorgungs- / Pflegeplatzgarantie in Deutschland innerhalb von 24 Stunden mit Umzugsservice in das Pflegeheim, Tag- und Nachtwache bei ambulanter Pflege, Installation von Hausnotrufsystemen, Pflegeschulung für Angehörige, Menüservice, Einkäufe und Besorgungen, Begleitservice und Fahrdienst, Wohnungsreinigung, Wäscheservice und vieles mehr.
  • Keine Wartezeiten.

Tarifkombination: PGA + PGS + PZG

Die private Pflegeversicherung PGA + PGS + PZG ist die leistungsstärkste Tarifkombination der HanseMerkur Pflegeversicherung.

Sie vereint die hochwertigen ambulanten und stationären Leistungen der Tarifkombination PGA+PGS mit den Zusatzleistungen des Tarifs PZG (Beitragsbefreiung ab Pflegegrad 3 sowie Einmalzahlung und zusätzliche Assistance-Leistungen ab Pflegegrad 2).

Es gibt keine Wartezeiten, der Versicherungsschutz besteht sofort.

Tarifdetails

Leistungsbeispiel: Pflegetagegeldversicherung Tarif PGA+PGS und Tarifbaustein PZG

Das Beispiel zeigt die Leistungen der Pflegepflichtversicherung (Stand Januar 2024). 
Angenommen wird, dass in Pflegegrad 1 bis 3 die Pflege ambulant stattfindet. In Pflegegrad 1 und 2 wird zu Hause noch alleine durch Angehörige gepflegt. In Pflegegrad 3 kommt die ambulante Unterstützung durch einen Pflegedienst dazu. In Pflegegrad 4 und 5 wird eine vollstationäre Pflege angenommen.

Die Beispielrechnung zeigt die Versorgungslücke in den Pflegegraden 1 bis 5 und die Leistungen des Pflegeschutzpakets PGA+PGS+PZG bei einem versicherten Pflegetagegeld von 80 Euro (2.400 Euro/Monat) (Stand 2024):

 

Pflegegrad 1

Pflegegrad 2

Pflegegrad 3

Pflegegrad 4

Pflegegrad 5

 

Häusliche Pflege durch Angehörige

Häusliche Pflege durch Angehörige

Ambulante Pflege durch Pflegedienst

Vollstationäre Pflege

Vollstationäre Pflege

Durchschnittliche monatliche Pflegekosten

500 Euro

1.500 Euro

2.700 Euro

4.558 Euro

4.788 Euro

Leistungen der Pflegepflichtversicherung

0

332 Euro

1.432 Euro

1.775 Euro (zzgl. 207 Euro erstes Pflegejahr)*

2.005 Euro (zzgl. 207 Euro erstes Pflegejahr)*

Versorgungslücke (Eigenanteil)

500 Euro

1.168 Euro

1.268 Euro

2.576 Euro

2.576 Euro

Monatliche Leistung HanseMerkur Tarif PGA+PGS+PZG: 2.400 Euro (= versichertes Pflegetagegeld von 80 Euro). 

240 Euro
(= 10 %)

720 Euro
(= 30 %)

1.200 Euro
(= 50 %)

2.400 Euro
(= 100 %)

2.400 Euro
(= 100 %)

Verbleibender Eigenanteil

260 Euro

448 Euro

 68 Euro

176 Euro

176 Euro

Zusatzleistungen

 

Zusätzliche Einmalzahlung von 1.500 Euro und Assistance-Leistungen bis 2.500 Euro innerhalb der ersten 3 Monate

Beitragsbefreiung, zusätzliche Einmalzahlung von 1.500 Euro und Assistance-Leistungen bis 2.500 Euro innerhalb der ersten 3 Monate

Beitragsbefreiung, zusätzliche Einmalzahlung von 1.500 Euro und Assistance-Leistungen bis 2.500 Euro innerhalb der ersten 3 Monate

Beitragsbefreiung, zusätzliche Einmalzahlung von 1.500 Euro und Assistance-Leistungen bis 2.500 Euro innerhalb der ersten 3 Monate


Quelle für bundesweit durchschnittliche stationäre Pflegekosten, Stand 2024: www.vdek.com

* Seit 01.01.2022 erhalten Pflegebedürftige der Pflegegrade 2-5 bei vollstationärer Pflege einen Leistungszuschlag. In der Übersicht ist die gesetzliche Leistung für stationäre Pflege inkl. Leistungszuschlag im 1. Pflegejahr ausgewiesen. Der Leistungszuschlag steigt mit der Dauer des Heimaufenthalts. Allerdings macht er nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus. Kosten für Unterkunft, Verpflegung sowie Investitionskosten müssen vom Pflegebedürftigen weiterhin komplett bezahlt werden.

Euromünzen

Viele Menschen sind sich darüber gar nicht bewusst, wie teuer eine Pflegebedürftigkeit werden kann. Dabei gilt: Je höher der Pflegegrad, umso höher die finanzielle Belastung.

Am deutlichsten wird dies für jene, die im Heim betreut werden. Laut aktuellen statistischen Angaben ( www.vdek.vom) beträgt 2023 in Deutschland der durchschnittliche zu zahlende Eigenanteil in den ersten 12 Monaten des Heimaufenthalts 2.411 Euro im Monat.

Eine Pflegezusatzversicherung kann in jedem Pflegefall eine deutliche finanzielle Entlastung bringen und ist oft günstiger als viele denken. Nutzen Sie einfach unseren kostenfreien und unabhängigen Rechner für einen ersten Beitragsvergleich!

Hier geht´s zum Rechner

Monatliche Auszahlung im Pflegefall

Tarifkombination: PGE + PZG

Dies ist die Tarifkombination für den preiswerteren Einstieg in die Pflegevorsorge bis zum 48. Lebensjahr kombiniert mit dem Zusatzschutz des Bausteins PZG.

Der Tarif kann jederzeit ohne Gesundheitsprüfung in den Tarif PGA+PGS+PZG umgestellt werden, um Altersrückstellungen zu bilden.

Spätestens mit dem 49. Lebensjahr erfolgt eine Umstellung vom Tarif PGE+PZG auf die Tarifkombination PGA+PGS+PZG als regulärer Beitrag mit Alterungsrückstellungen 

Tarifdetails

Tarif PB - staatlich geförderte ergänzende Pflegeversicherung

Sparschwein

Jeder  Pflege-Bahr Tarif wird monatlich mit 5 Euro vom Staat gefördert. Sie können den förderfähigen Pflege Bahr Tarif PB der HanseMerkur entsprechend gesetzlicher Bestimmungen mit einem Mindesteigenbeitrag von 10 Euro/Monat und einer staatlichen Zulage von 60 Euro pro Jahr ab dem 18. Lebensjahr ohne Gesundheitsprüfung abschließen. Nur pflegebedürftig dürfen Sie noch nicht sein und es dürfen keine Leistungen aus der Pflegeversicherung bezogen worden sein.

Die förderfähige Pflegegeldversicherung der HanseMerkur sieht ausgehend von einem monatlichen Pflegegeld von 600 Euro in Pflegegrad 5 die folgenden prozentual gestaffelten Pflegegeldleistungen für die Pflegegrade 1 bis 5 vor:

 

Pflegegrad 1

Pflegegrad 2

Pflegegrad 3

Pflegegrad 4

Pflegegrad 5

Monatliche Pflegegeldleistungen in % des vereinbarten  Pflegegeldes

10 %

25 %

50 %

75 %

100 %

Entspricht einer monatlichen Pflegegeldzahlung von

60 Euro

150 Euro

300 Euro

450 Euro

600 Euro

Leistungsmerkmale Tarif PB (HanseMerkur Pflege Bahr)

  • Auszahlung des Pflegegeldes: Freie Verfügbarkeit. Die Kostenerstattung bei ambulanter und stationärer Pflege ist identisch.
  • Keine Gesundheitsprüfung. Risikozuschläge werden nicht erhoben.
  • Staatliche Förderung: Nur der nach Anrechnung der staatlichen Zulage von monatlich 5 Euro verbleibende Eigenanteil der Prämie ist zu zahlen.
  • Wartezeit fünf Jahre. Entfällt bei unfallbedingter Pflegebedürftigkeit.
  • Ruhen bei Hilfebedürftigkeit: Bei Hilfebedürftigkeit im Sinne des Sozialgesetzbuchs (z.B. Bürgergeld, Grundsicherung etc.) kann man den Versicherungsvertrag drei Jahre ruhen lassen.
  • Geltungsbereich: Versicherungsschutz besteht in der EU, in den Vertragsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) und in der Schweiz. Dies gilt nur solange die gesetzlichen Voraussetzungen (private oder gesetzliche Pflegepflichtversicherung) erfüllt werden.
  • Aufnahmealter: Der Pflege Bahr kann ohne Altersbegrenzung abgeschlossen werden.

Pflegevorsorge mit Flexibiliät

Zufriedenes Ehepaar

Die Pflegetagegeldversicherung PGA+PGS der Hanse Merkur stockt die unzureichenden Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung in allen Pflegegraden sehr gut auf. Sie bietet dafür ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis und zusätzlich flexible Einstiegsmöglichkeiten.

  • Mit dem Einsteigertarif PGE der HanseMerkur erhalten jüngere Leute mit schmalerem Budget eine preiswerte Einstiegsmöglichkeit in die Pflegevorsorge. Gleichzeitig hat man die Option später ohne Gesundheitsprüfung auf den Tarif PGS+PGA umzusteigen, der Altersrückstellungen bildet.
  • Auch interessant: Die Zusatzversicherung bietet eine finanzielle Soforthilfe bei Pflegefalleintritt, indem man eine 6-monatige Vorauszahlung des ambulanten Pflegegeldsatzes bei Eintritt des Pflegefalls als Vorschuss erhalten kann.
  • Zur Anpassung an die Inflation und an zukünftig steigende Pflegekosten gibt es selbstverständlich auch die regelmäßige Dynamikoption und die Option auf Höherversicherung bei bestimmten Lebensereignissen wie z.B. beim Abschluss der Berufsausbildung, des Studiums oder bei Heirat. Diese Möglichkeit der Leistungsanpassung ist ganz einfach ohne Gesundheitsprüfung möglich und erhält auch für die Zukunft den Wert Ihrer Pflegezusatzversicherung.

Wir unterstützen Sie

Die Pflegevorsorge der HanseMerkur lässt sich gut entsprechend den eigenen Vorstellungen gestalten:

Im Tarif PGA+PGS kann man die Pflegegeldleistungen für stationäre Pflege oder ambulante Pflege in bestimmtem Rahmen unterschiedlich festlegen und damit das Pflegegeld für die unterschiedlichen Pflegearten unterschiedlich gewichten -  je nachdem wo man den Fokus legen möchte.

Zum Abrunden der Pflegevorsorge ist der Zusatzschutz PZG empfehlenswert, den man sowohl zum Einsteigertarif PGE als auch zum Tarif PGA+PGS dazu kombinieren kann: Man sichert sich damit u.a. eine Beitragsfreistellung bereits ab Pflegegrad 3 und erhält ab Pflegerad 2 eine zusätzliche Kapitalauszahlung sowie zusätzliche wertvolle Assistance-Leistungen.

Patientengespräch

Sie haben Fragen zur Gestaltung Ihrer Pflegevorsorge mit den Tarifen der HanseMerkur? Gerne stehen Ihnen dazu unsere Pflegeversicherungsexperten für eine persönliche Beratung und ein individuelles Angebot zur Verfügung. Sie erreichen uns dazu unter der Telefon Hotline 089 - 402 873 99 oder unter info@test-pflegeversicherung.de